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11. April bis 30. Mai 2018

DEUTSCHE BANK

 AUS DER SAMMLUNG DES KUNSTVEREINS

Der Kunstverein Bremerhaven von 1886 ist einer von drei Kunstvereinen in Deutschland, die eine eigene Kunstsammlung besitzen. In Bremerhaven werden Ausschnitte aus der umfangreichen Sammlung seit 2008 in einem eigenem Kunstmuseum gezeigt. Dabei wird in der Präsentation Wert darauf gelegt, die einzelnen Räume immer einer Künstlerin bzw. einem Künstler zu widmen. Das Bremerhavener Kunstmuseum ist daher vom Ansatz her ein Künstlermuseum, in dem die zeitgenössischen Künstler ihren jeweiligen Raum möglichst selber eingerichtet haben.

Diesem Konzept – jedem Künstler ein eigener Raum – folgt auch annähernd die Ausstellung in den Räumen der Deutschen Bank.

Früheste Arbeit in der Präsentation ist das romantische Gemälde „Waldlichtung“  von Fritz Ebel aus der 2. Hälfe des 19. Jahrhunderts, das bisher noch nie gezeigt werden konnte. Die 20iger Jahre werden von den Worpswedern Albert.Schiestl-Arding und Carl Jörres vertreten, ebenso von den Fotografen Man Ray und August Sander, von dem die „Menschen des 20. Jahrhunderts gezeigt werden. Alle diese Fotoarbeiten wurden noch nicht im Museum ausgestellt. In der Sammlung des Kunstvereins befinden sich natürlich auch Bremerhavener Künstler, von denen hier Paul Kunze die ihm gebührende Wertschätzung erfährt.

Die Sammlung des Kunstvereins hat sicherlich ihren Schwerpunkt in der zeitgenössischen Kunst. Dem entsprechen der Bildhauer Stephan Balkenhol, von dem Zeichnungen und eine Bronzeskulptur gezeigt werden, und die Malerin Karin Kneffel, von der erstmals in Bremerhaven frühe, leuchtende Siebdrucke mit Früchten betrachtet werden können. Ihr gegenübergestellt wird ein Frauenportrait um 1900 des Malers Rudolf Epp, Vertreter der sog. Münchener Schule.  Abgerundet wird die Auswahl mit Aquarellen von Manfred Holtfrerich.

Telefon: 0471 46838
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