Die künstlerische Praxis von Anne Bourse (geb. 1982, lebt und arbeitet in Paris) erstreckt sich über verschiedene Medien: Von Malerei, Zeichnung und Collage über Textil- und Textproduktion bis hin zu Objekt und Skulptur. Den Ausgangspunkt ihrer Arbeiten bilden unterschiedlichste stilistische wie inhaltliche Bezüge, die eine Ambivalenz und Offenheit erzeugen, welche kennzeichnend für das Werk der Künstlerin sind. Anne Bourses Arbeitsweise ist dabei eine äußerst akribische und von Wiederholung geprägt: Sowohl in der Tätigkeit selbst – etwa dem Zeichnen – als auch in der gewählten Farbigkeit, in den Materialien und Motiven. Mit ihrer Ausstellung in der Kunsthalle Bremerhaven realisiert Anne Bourse ihre erste institutionelle Einzelausstellung in Deutschland.
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Im Kunstmuseum wird in wechselnder Zusammenstellung eine Auswahl aus der Sammlung des Kunstvereins gezeigt. Die Sammlug umfasst Werke der spätromantischen Malerei des 19. Jahrhunderts bis zur Kunst der Gegenwart. In ihrem Aufbau unterscheidet sich die Ausstellung von üblichen Präsentationen. Die Ausstellungsräume sind jeweils dem Schaffen einer Künstlerin oder eines Künstlers gewidmet.